2025 wird in Erinnerung bleiben als das Jahr, in dem sich der Horizont gelichtet hat und Klarheit den Weg nach vorn zeichnete. Nach Jahren wechselnder Rahmenbedingungen und rasanter technologischer Entwicklungen brachte dieses Jahr etwas Entscheidendes für eine Branche, die ständig zwischen Dringlichkeit und Unsicherheit pendelte: Ausrichtung – nicht aus dem Moment heraus, sondern als Ergebnis eines lang anhaltenden Prozesses.

Dieses Jahr hat uns eindrücklich daran erinnert, dass sich Fortschritt nicht allein in neuen Features oder erreichten Meilensteinen messen lässt – sondern in der Klarheit, die entsteht, wenn Erfahrung, Innovation und Gemeinschaft in dieselbe Richtung wirken.

Für uns markierte 2025 das Jahr, in dem unsere langjährigen Prinzipien mehr denn je mit den Erwartungen einer globalen Branche im Wandel übereinstimmten: Verlässlichkeit, Offenheit und der unerschütterliche Glaube, dass Logistiksoftware den Menschen dienen muss und nicht umgekehrt.

Und mit Wandel kommt Verantwortung: das Bewährte weiterzuentwickeln, das Fragwürdige zu hinterfragen. Und sicherzustellen, dass Fortschritt nicht nur auf Bildschirmen sichtbar wird, sondern im Alltag all jener spürbar ist, die Waren bewegen, Abläufe steuern, Probleme lösen und die globale Wirtschaft am Laufen halten.

40 Jahre Riege: ein Meilenstein mit Blick nach vorn

Über dieses Jahr zu sprechen, ohne die Zahl 40 zu erwähnen, wäre unverzeihlich: Vierzig Jahre Riege Software! Vierzig Jahre Entwicklung, Weiterentwicklung, Rückschläge verkraften – und dabei stets mit Optimismus vorwärts schauen.

Unsere Jubiläumsfeier in München, eingebettet in die energiegeladene Kulisse der transport logistic, war bewusst kein nostalgischer Rückblick. Sie war ein Treffen für all jene, die Scope zu dem gemacht haben und weiterhin machen, was es ist: unsere Kunden, Partner und Freunde. Ein Moment des Austauschs, des Zuhörens und der Bestätigung, dass Beständigkeit nur dann zählt, wenn sie relevant bleibt – und dass Relevanz nur dann Bedeutung hat, wenn sie einer Gemeinschaft dient.

Die Geschichten aus vier Jahrzehnten wurden nicht erzählt, um die Vergangenheit zu feiern, sondern um den Weg nach vorn zu erhellen – einen Weg, geprägt von Konsequenz, Überzeugung und dem Anspruch, Logistik einfacher, intelligenter und menschlicher zu gestalten.

Während München unserer Community gehörte, feierten unsere eigenen Teams ganz in der Nähe des Headquarters: beim Riege Sommerfest im Gare du Neuss – ein Moment des Miteinanders, des Stolzes und der Dankbarkeit für all jene, die Riege, Scope und die Community jeden Tag weiterbringen.

Inside Scope 2025: Zentraler Treffpunkt für gemeinsames Wachstum

Inside Scope 2025 hat sich weit über ein klassisches Unternehmensevent hinaus entwickelt. Es wurde zu einem Forum, in dem echte Fragen gestellt, reale Herausforderungen analysiert und greifbare Fortschritte erzielt wurden. Von digitalen Standards im multimodalen Transport über Zoll- und Finanzprozesse, Compliance und Konnektivität bis hin zu den globalen Realitäten grenzüberschreitender Logistik.

Dabei wurde eines deutlich: Scope wächst nicht, weil wir es vorantreiben. Scope wächst, weil die Community es nach vorne bringt, die eigene Zukunft daran ausrichtet und darauf aufbaut. Workshops waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Gespräche verlagerten sich von Konferenzräumen in Flure und an Restauranttische. Langjährige Anwender trafen auf neue, und neue verstanden schnell, warum viele so lange dabeibleiben.

Inside Scope ist genau das geworden, was es sein sollte: mehr als ein Treffpunkt, ein Symposium. Ein gemeinsamer Raum für Menschen, die zusammenkommen, um Wachstum zu gestalten – oder anders gesagt: Hier schlägt das Herz der Scope Community.

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2025 machte Globalisierung unübersehbar greifbar. Gespräche mit Kunden – ob in Europa, Asien, Amerika oder anderswo – kreisten um dieselben Themen: steigende Anforderungen an Compliance, volatile Lieferketten, sich rasch verändernde Korridore und der anhaltende Druck zu mehr Effizienz.

Digitalisierung ist keine Option mehr. Sie ist die Basis. Transparenz ist kein Luxus mehr. Sie wird erwartet. Systeme, die nahtlos verbinden, sind kein Wettbewerbsvorteil mehr – sie sind Voraussetzung.

Die fortschreitende Expansion von Scope in neue Märkte bestätigte, was sich bereits in den vergangenen Jahren abzeichnete: Wir sind keine regionale Lösung mehr. Wir entwickeln uns zu einem globalen Standard – getragen nicht allein von Größe, sondern von Kontinuität, Adaptabilität und Vertrauen.

Deshalb konnten wir auch 2025 weiterhin wachsen – gegen alle globalen Widrigkeiten. Getragen von der uneingeschränkten Hingabe unserer Mitarbeitenden und Partner und vom nachhaltigen Vertrauen unserer Kunden in Riege und in Scope. Wobei Letzteres schon für sich genommen eine Belohnung ist.

Der Mensch macht weiterhin der Unterschied

Bei aller Diskussion über Automatisierung, Datenorchestrierung und KI blieb 2025 eine Wahrheit konstant: Technologie allein verändert keine Branchen – Menschen tun es.

Teams, die Scope Schritt für Schritt weiterentwickelt haben. Kunden, die uns herausforderten, Annahmen zu hinterfragen und weiterzudenken. Partner, die unsere Präsenz über Grenzen und Zeitzonen hinweg vergrößert haben. Und eine Scope Community, die ständig an Relevanz und Korpsgeist gewinnt.

Diese Verbindungen sind die wahre Essenz dessen, was wir aufbauen und wofür wir stehen – mit dem Menschen im Mittelpunkt unseres Denkens: Standardisierung und Nachhaltigkeit, Effektivität und Effizienz, Verfügbarkeit und Zugänglichkeit.

Ein neues Kapitel im April: Willkommen, Johannes Riege jr.

Am 1. April trat Johannes Riege jr. bei Riege Software ein – ein Schritt, der Kontinuität und neue Perspektiven zugleich brachte.

Mit Bachelor- und Masterabschluss in Mathematik sowie beruflicher Erfahrung in Datenanalyse, Produktentwicklung und Management bringt er analytisches Denken und praxisnahe Führungskompetenz mit. Sein Weg zu Riege begann Ende 2022, als ihm bewusst wurde, dass er nicht nur Anteilseigner sein wollte, sondern aktiver Teil der täglichen Arbeit und der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens. Nachdem er die zentralen Aufgaben in seinem früheren Unternehmen abgeschlossen hatte, wollte er nur noch die Geburt seines dritten Kindes Ende 2024 abwarten – dann war der Zeitpunkt gekommen.

Heute liegt sein Fokus als Referent der Geschäftsführung auf Finanzen, Controlling, strategischen Themen, Pricing sowie den Revenue-Share-Modellen der internationalen Niederlassungen. Seine strukturierte, ruhige Arbeitsweise sorgt für Klarheit genau dort, wo Komplexität auf Entscheidungsfindung trifft.

Johannes jr. kommt nicht einfach als Vertreter einer nächsten Generation, sondern als eigenständige, gefestigte Stimme – und stärkt damit das Fundament des Unternehmens für die kommenden Jahre.

Ein neues Kapitel im Dezember: Matanja van der Wart wird Operations Manager bei Riege NL

Nach zehn Jahren engagierter Arbeit für Riege, für Scope und die Scope Community wurde Matanja van der Wart zum 1. Dezember 2025 zur Operations Managerin von Riege NL ernannt.

Als sie im Dezember 2015 zu Riege kam, betrat sie eine Welt, die sich für sie auf der Stelle richtig anfühlte. Sie liebte das Produkt, die Präzision, die Qualitätsstandards – vor allem aber die Menschen: internationale Kolleginnen und Kollegen, die ihren Weg prägten, Kunden, die Scope jeden Tag mit Leben füllen, und eine Community, die mit jedem neuen Mitglied stärker wurde.

Von Beginn an spürte sie etwas, von dem sie bis heute überzeugt ist: Scope verbindet Welten – Unternehmen, Systeme und die Menschen dahinter.

In den Fußstapfen von Henk Boorsma und Martin Bos trägt Matanja nun ein Vermächtnis weiter, das auf Vertrauen, Partnerschaft und tiefer Verbundenheit zur Welt der Logistik basiert. Die Arbeit ihrer Vorgänger schuf das Fundament der Scope Community in den Benelux-Ländern – und Matanja ist fest entschlossen und prädestiniert, diese mit derselben Integrität und demselben Engagement weiter auszubauen. Es wird ihr gelingen. Ihr Werdegang und ihre Einstellung sprechen dafür.

Der Weg nach vorn: 2026 und weiter

Zum Ende des Jahres 2025 ist eines klarer denn je: Unsere Stärke liegt nicht allein in leistungsfähiger Technologie, sondern in einem Netzwerk von Menschen, die sich bewusst entscheiden, die Zukunft der Logistik gemeinsam mit uns zu gestalten. Was uns durch dieses Jahr getragen hat – und was uns durch das nächste führen wird – ist die Zuversicht, die aus Verbindung entsteht: zur Community, zu unseren Kunden, zu unseren Partnern und zueinander.

Jede Verbesserung in Scope, jede Zusammenarbeit mit Anwender:innen und jedes Gespräch, das neues Verständnis geschaffen hat, stärkt das Fundament, auf dem wir stehen. Es hat uns fokussierter, ausgerichteter und sicherer in unserer Mission gemacht.

Wir werden nach wie vor Technologie entwickeln, die Menschen unterstützt. Wir werden einer Community dienen, die mit uns wächst. Und wir werden weiterhin für Werte stehen, die sich nicht wie das Fähnchen im Winde drehen.

Die Welt der Logistik jedoch wird sich weiter verändern. Neue Standards werden entstehen, neue Erwartungen an uns herangetragen und neue Herausforderungen die Belastbarkeit unserer Branche auf die Probe stellen. Doch wir schauen auf diese Zukunft mit Zuversicht – denn wir sind nicht allein.

Digitale Logistik mit dem Menschen im Mittelpunkt