Die Heinz Wolffgramm e.K Verzollungen erbringt seit ihrer Gründung im Jahr 1972 vollumfängliche Verzollungsdienstleistungen für Importe aus der Schweiz in die Bundesrepublik Deutschland und andere heutige EU-Staaten. Die 1975 gegründete Heinz Wolffgramm AG Verzollungen bietet ihr Verzollungs-Know How für den Export in die Schweiz an. Mit insgesamt 19 Niederlassungen und ca. 100 Zollexperten an allen strategisch wichtigen Grenzübergängen entlang der Deutsch-Schweizer Grenze sowie an ausgewählten Schweizer Binnenzollämtern sind beide Unternehmen führende Anbieter hochspezialisierter und kundenspezifischer Verzollungsdienstleistungen. Zu den Erfolgsfaktoren zählen ein Maximum an Flexibilität sowie die hohe Motivation und Kompetenz der Mitarbeiter. Langjährige Erfahrung und weiterbildende Schulungen garantieren fachmännische Unterstützung bei der Planung und Realisierung komplexer Projekte. Als sicheres Glied in der Transport- und Dienstleistungskette pflegt die Heinz Wolffgramm AG Verzollungen ein freundschaftliches und transparentes Verhältnis mit Partnern und Lieferanten und legt größten Wert auf die Einhaltung aller Vorgaben, Gesetze und Vorschriften.

Zeit zu wechseln

Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Anforderungen an Systeme und Dienstleistungen. Roland Asch, Geschäftsführer von Wolffgramm Verzollungen, sah Defizite in der Software, die sein Unternehmen nutzte, und auch im begleitenden Support. Und er handelte. Claudio Löffler, Chef der internen IT-Abteilung, erhielt den Auftrag, einen Wechsel herbeizuführen.

„Der Handlungsbedarf war da. Ein veraltetes Produkt und ein langsamer Support, das war eine schlechte Kombination.“

– Roland Asch, Geschäftsführer von Wolffgramm Verzollungen

Bis zu 20.000 Zollerklärungen pro Monat sollten besser, schneller und sicherer abgewickelt werden, alle bestehenden Hindernisse sollten ausgeräumt werden. Erklärtes Ziel war eine umfassende Automatisierung der Zollabwicklung und die Sicherstellung eines zuverlässigen Supports.

Schnelle Entscheidungen

Erste Kontakte zu Riege Software wurden auf der transport logistik 2017 in München vertieft. Gespräche mit Geschäftsführer Dr. Tobias Riege, Senior Sales Manager Damir Galijasevic sowie verantwortlichen Abteilungsleitern überzeugten Claudio Löffler. Er war auf der Suche nach Partnern, die sein Geschäft verstehen, die gesprächsbereit sind, schnelle Entscheidungen treffen und nicht zuletzt fähig sind, Wolffgramm Verzollungen in die Zukunft zu begleiten.

„Zunächst war es nur ein Bauchgefühl, aber ich habe schnell erkannt, dass Riege Software ein exzellentes Zollprodukt anbietet und Probleme schnell und zuverlässig löst.“

– Claudio Löffler, Leiter IT bei Wolffgramm Verzollungen

Für Problemlösungen ist der Riege Support zuständig, der nach Implementierung des Riege Helpdesk noch schneller und effizienter handeln kann. Im Helpdesk werden alle wichtigen Informationen und Meldungen zu Scope erfasst. Die Mitarbeiter im Support können sofort gezielt an einer Lösung arbeiten. Für Wolffgramm Verzollungen ebenfalls ein entscheidendes Argument.

Vertrauen als Basis

Nachdem Claudio Löffler Roland Asch über seine Eindrücke und Erkenntnisse informiert hatte, gab es die nächste schnelle Entscheidung. Ohne weitere Demos und Präsentationen entschied Roland Asch, Scope für die Zollabwicklung zu implementieren. Die Vertragsunterzeichnung, zunächst für die deutschen ATLAS Zollmodule, fand im September 2017 statt, und bereits im März 2018 ging Wolffgramm Verzollungen mit Scope live. 

Kurze Entwicklungszeiten

Auch wenn Scope als Blackbox eine voll einsatzfähige Lösung ist, konnte sie zu Beginn nicht alle Anforderungen von Wolffgramm Verzollungen abbilden. Unter der Regie von Christopher Savage, Branch Manager von Riege Software Frankfurt, der das Projekt federführend leitete, gingen die notwendigen Entwicklungsarbeiten schneller voran als vorab projektiert. Zum Go-Live im März 2018 konnte Wolffgramm Verzollungen auf das volle Programm der erweiterten Blackbox zugreifen. Und da Riege grundsätzlich nach tatsächlichem Aufwand abrechnet, waren die Implementierungungskosten am Ende niedriger als zunächst kalkuliert.

„Durch die Blackbox-Fähigkeit der Scope Zollschnittstelle kann sogar ein Spezialist wie Wolffgramm Verzollungen voll automatisiert abwickeln und somit alle Fäden vom Cockpit des eigenen ERP aus in der Hand behalten.“

– Dirk Heidenfelder, Produktmanager Zoll bei Riege Software

Volle Automatisierung

Vor allem durch den vorangegangenen Austausch der ERP-Systeme war die Zoll-Blackbox mit ihrer grenzenlosen Konnektivität die mit Abstand beste Lösung. Scope erledigt die gesamte Plausibilitätsprüfung voll automatisiert, auch Arbeitsschritte, die vorher noch manuell erledigt wurden, sendet abschließend alle notwendigen Daten zum Zoll und bildet die Rückantworten in den ERP-Systemen ab. Dass Scope diese Aufgaben nicht nur souverän, sondern auch noch spürbar schneller löst, beweist einmal mehr, dass das ursprüngliche Vertrauen gerechtfertigt war. Die Aktivierung des Compliance Checks im Juli 2018 war da nur ein weiterer logischer Schritt.

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