Seiler Logistics in St. Gallen verkörpert die typischen Schweizer Tugenden. Klein, fein, wendig und weltweit vernetzt. 2015 hat sich Philipp Seiler, der Spedition von der Pike auf gelernt und seine Kompetenzen in großen Schweizer Speditionen erweitert hat, selbständig gemacht. Allerdings gehen die Ambitionen des Vollblutspediteurs noch einen Schritt weiter. Fein, wendig und global ja, doch bei klein soll es nicht bleiben. Seiler setzt auf Wachstum in einem Markt, der in der Schweiz besonders hart umkämpft ist.

Die Strategie steht in guter eidgenössischer Tradition fest: Kein Wachstum um jeden Preis. Wachstum muss finanzierbar und ertragreich sein und dieselben hohen Qualitätsstandards gewährleisten, die Kunden des Schweizer Spediteurs schon heute wertschätzen. Dabei spielen im Zeitalter der digitalen Logistik weitestgehende Automatisierung und motivierende Einbindung qualifizierter Mitarbeiter eine ganz entscheidende Rolle.

Vom digitalen Update zum Digitalen Standard

Automatisierung und die damit einhergehende Effizienzsteigerung sollten die ersten Grundlagen für die Umsetzung der Wachstumsstrategie schaffen. Mehrere veraltete Systeme gegen ein einziges neues auszutauschen und damit ein digitales Update herbeizuführen, gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Erste Lösungsansätze schienen attraktiv, doch unerwarteter interner Mehraufwand, unzureichender Support und die damit verbundenen Mehrkosten führten zur Einstellung des Projekts. Eine andere, bessere und finanziell vertretbare Lösung musste gefunden werden.

Und dann war da noch bei aller Forderung nach Digitalität der menschliche Faktor. Ansprechpartner und Schlüsselpersonen sollten ebenso zu Seilers Unternehmensphilosophie passen wie die perfekte technische Lösung. Beides fand er bei Riege. Die persönliche Betreuung durch den direkten Ansprechpartner Damir Galijasevic, Senior Sales Manager bei Riege Software, die familiäre, unkomplizierte Art aller an der Implementierung beteiligten Schlüsselpersonen. Und Scope, der Digitale Standard für die digitale Logistik, der es ermöglicht, sämtliche Speditionsaufträge einschließlich Zollerklärungen mit einer einzigen Software abzuwickeln.

Ein System für alle und alles

Wachstum braucht einen Markt, der es hergibt, aber auch unternehmensintern freie Kapazitäten, die es zulassen. Darum spielten neben den Anforderungen an eine zeitgemäße und zukunftssichere Speditionssoftware, die alle Bereiche in einem einzigen System abdeckt, Zeitersparnis und Effizienzsteigerung eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für Scope.

„Ich habe hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiter, die kann und will ich nicht mit Kleinigkeiten von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten.“

– Philipp Seiler, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von Seiler Logistics
Trotz einer etwas längeren Implementierungsphase hat sich das Warten aus Sicht von Seiler gelohnt. Die gewünschte Effizienzsteigerung machte sich nach nur drei Monaten spürbar bemerkbar. Die Zufriedenheit der Anwender über die klar strukturierten Eingabemasken sowie die geschmeidigen Arbeitsabläufe ohne Unterbrechungen und Systemwechsel nahm in gleichem Maß zu.

Komplettlösung ohne Kompromisse

Kompromisse eingehen wollen, ist eine unternehmerische Entscheidung. Kompromisse eingehen müssen, ist unerfreulich und unbefriedigend. Beides kam für Seiler nicht in Frage. Ziel war, mit dem neuen System außer den klassischen Office-Tools jede andere Software überflüssig zu machen. Zur Entscheidung für Scope gab es keine Alternative. Der Erwerb der Komplettlösung verstand sich von selbst. Seiler nutzt die Module für Spedition, Zoll, Finanzen und CRM. Mit bemerkenswerten Verbesserungen in allen Bereichen und Arbeitsfeldern.

„Die Entscheidung für Scope war für Seiler eine Entscheidung für mehr Effizienz durch beschleunigte Prozesse und den damit verbundenen reduzierten Arbeitsaufwand, die Voraussetzung für ertragreiches Wachstum.“

– Damir Galijasevic, Senior Sales Manager bei Riege Software

Spedition auf Wachstum programmiert

Das Speditionsmodul erlaubt die vollständige Auftragsabwickung von Tür zu Tür. Für Luftfracht, Seefracht und Landfrachtverkehr, der in der Schweiz schon aufgrund der geografischen Lage eine wichtige Rolle spielt. Der Datenaustausch mit externen Datenbanken und die Kommunikation mit Airlines, Reedereien und Häfen funktioniert reibungslos direkt aus der Auftragsbearbeitung. Und die Skalierbarkeit von einem bis zu unendlich vielen Anwendern schafft beste Voraussetzungen für das geplante Wachstum. Scope wächst mit dem Unternehmen

Integrationen, die sich rechnen

Die in Scope integrierte CRM-Funktion hat aus Sicht von Seiler alles, was es braucht. Ohne überflüssigen Schnickschnack. Die saubere Abbildung der Status in der Akquisephase unterstützt die Neukundengewinnung, das Offerten-Tool beschleunigt die Angebotsabgabe und Scope sorgt im Erfolgsfall für die Umwandlung des Angebots zum Auftrag.

Die Schnittstelle zu dem in der Schweiz populären Buchhaltungssystem ABACUS ermöglicht nicht nur die reibungslose Übermittlung von Rechnungsinformationen. Die Abbildung aller finanziellen Transaktionen in Scope sorgt für ein Maximum an Transparenz, gibt verbindlich Aufschluss über die Geschäftsentwicklung und wirtschaftliche Lage des Unternehmens.

Von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit war für Seiler die Schnittstelle zum FedEx Portal. Da zu FedEx eine intensive und ökonomisch bedeutsame Geschäftsbeziehung besteht, können dadurch enorme Synergien realisiert, Arbeitsschritte reduziert und Kapazitätsfreiräume geschaffen werden.

Der nächste Schritt in die Zukunft

Die nächsten Schritte zur weiteren Effizienzsteigerung und Wachstumsförderung sind bereits geplant. Dazu zählen

  • Scope Connect als Buchungs- und Tracking-Tool für Kunden und Agenten.
  • Eine Schnittstelle zu FedEx für die bidirektionale Übertragung von Sendungsdaten.
  • Eine weitere Schnittstelle für den Austausch von Sendungsdaten inklusive Pre-Alerts.
 

„Wenn wir den nächsten Schritt vollendet haben, verfüge ich über ein Rundum-Wohlfühl-Programm. Meine Hardware, meine Office-Tools und Scope, alles andere brauche ich nicht mehr.“

– Philipp Seiler, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von Seiler Logistics

Management und Monitoring

Die Veränderungen und Verbesserungen durch die Einführung von Scope sind im Unternehmen schon heute auf allen Ebenen spürbar. Der administrative Bereich ist quasi automatisch schlanker und einfacher geworden. Im Finanzmanagement hat sich der zeitliche Aufwand auf ein Viertel reduziert. Die Beschleunigung einzelner Arbeitsabläufe ist nachweisbar, weil meßbar. Die Performance des gesamten Unternehmens sowie einzelner Abteilungen und Mitarbeiter ist auf einen Blick erkennbar, notwendige Justierungen können zeitnah vorgenommen und zielführend gesteuert werden.

Dabei wird Seiler die menschliche Seite nicht aus den Augen verlieren. Klick-Vorgaben wie in Großunternehmen wird es ebenso wenig geben wie den permanenten Blick über die Schulter. Seiler geht es nur um eins: weniger Fehler, weniger Aufwand, weniger Zeit. Die Grundlage für profitables Wachstum.

Die Spedition von morgen

Dass Wachstum nicht allein von der technischen Ausstattung und den verfügbaren Tools abhängig ist, hat Seiler im Blick. Er weiß, Spedition ohne menschen kann und wird nicht funktionieren. Und er weiß, gut ausgebildete, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten ist nicht nur eine Frage des Salärs. Individuelle Lebensplanung und eine zufrieden stellende Work-Life-Balance beeinflussen die Entscheidung für ein Unternehmen. Die wirklich Guten erwarten von ihrem Arbeitgeber immer häufiger Flexibilität und alternative Arbeitsmodelle als Voraussetzung für Engagement und Loyalität.

Auch hier kann sich Seiler auf Scope verlassen und eine standortunabhängige Infrastruktur anbieten. Mitarbeiter sind grundsätzlich in der Lage, zu jeder Zeit und an jedem Ort ihre Arbeit zu erledigen. Im Unternehmen, im Homeoffice, in Vollzeit, in Teilzeit. Ob, wie und in welchem Umfang solche Angebote angenommen werden, kann jeder selbst entscheiden. Aber neue Zeiten verlangen nach neuen Konzepten. Als moderner Arbeitgeber ist Seiler darauf eingestellt. Und mit Scope bestens darauf vorbereitet. Morgen kann kommen.

Digitale Logistik mit dem Menschen im Mittelpunkt