Sanktionslistenprüfung auf Abruf
Der wirtschaftliche Weg zur Durchführung von Compliance-Checks.
Es geht um die Guten und die Bösen. Aber wie findet man heraus, wer wer ist? Niemand weiß es auswendig, und die Listen sind zahlreich und lang, während die Folgen von Verstößen - ob bewusst oder nicht - drastisch sein können.
Die Einhaltung internationaler Regeln und Vorschriften vermeidet nicht nur Risiken. Sie beweist auch Professionalität und Zuverlässigkeit. Und erhöht den Mehrwert der Dienstleistungen. Es gibt jedoch immer noch Spediteure, die auf Screenings verzichten, nicht zuletzt wegen der damit verbundenen Kosten.
Wahrung der Reputation
Bevor wir über die Kosten sprechen: Mit der Durchführung der erforderlichen Screenings können Spediteure sich selbst und ihre Kunden vor Sanktionsverletzungen und den daraus resultierenden Folgen, wie z. B. Einträge in schwarze Listen, schützen. Die Wahrung der Reputation als seriöser Spediteur, die Zulassung beim Zoll sowie der Status eines anerkannten Wirtschaftsbeteiligten (Authorized Economic Operators, AEO) sind unerlässlich, um im Geschäft zu bleiben. Und da sprechen wir doch schon über Geld. Geld, das Sie nicht verdienen oder sogar verlieren, wenn etwas schief geht.
Zuverlässige Informationen
Die Sanktionslistenprüfung (Denied Party Screening) direkt aus Scope ist der Schlüssel zu mehr Sicherheit und Gewissheit ohne zusätzlichen Aufwand. Zu überschaubaren Kosten. Mit maximaler Zuverlässigkeit und einem Bündel unbezahlbarer Vorteile:
Das Screening erfolgt im Hintergrund, ohne Unterbrechung des Arbeitsprozesses durch externe Abfragen. Die übersichtliche Anzeige verhindert ein versehentliches Übersehen der Ergebnisse. Die weitere Verarbeitung wird bei negativer Identifizierung blockiert. Die Kennzeichnung verbotener Geschäftsbeziehungen vermeidet Risiken noch bevor Verträge abgeschlossen oder Sendungen abgewickelt werden. Und dank der zentralen elektronischen Dokumentation erhalten Sie immer alle notwendigen Informationen oder Nachweise. Auf Knopfdruck.
Kosten vs. Verluste
Ja, es fallen Kosten an. Und ja, es sind wiederkehrende Kosten. Aber in Scope sind sie steuerbar und damit berechenbar. Die Intervalle der Screenings können individuell definiert oder auf neue Verträge und Aufträge beschränkt werden, da sich Bekannte Versender (Known Consigners, KC) und Reglementierte Beauftragte (Regulated Agents, RA) nicht täglich ändern. So können Sie die anfallenden Kosten im Griff halten. Insgesamt kostet die Sanktionslistenprüfung direkt aus Scope ohnehin weniger als der Verlust von Reputation – und Geschäft.
Aktuelle Listen in Scope
Die Adressprüfung in Scope erfolgt gegen folgende Listen:
- BENS – Belgian National Sanctions List
- BOE – Consolidated List of Financial Sanctions Targets in the UK
- CFSP – Consolidated Financial Sanctions List
- DPL – Denied Persons List
- EL – Entity List
- EUL – End User List, JP MITI
- EURUDU – EU-Russia-Embargo „Dual Use“
- EURUKM, EU-Russia-Embargo „Capital Market“
- FINCEN – Money Laundering Concerns List
- LADP – List of Administratively Debarred Parties
- LSDP – List of Statutorily Debarred Parties
- NLNST – Nationale sanctielijst terrorisme
- NPS – List of Nonproliferation Sanctions
- OFAC-CSL – Consolidated Sanctions List
- SDN – Specially Designated Nationals List
- UL – Unverified List