Mehr als Worte
Mit Taten Zeichen setzen.
Im Rückblick war 2016 ein Jahr der Dramen und Katastrophen – wieder einmal. Und wieder einmal geht es nicht um Wirtschaft und Geschäfte. Es geht um Krieg und Gewalt, Hass und Unterdrückung, Verderben und Tod jenseits unserer Vorstellungskraft. Im 21. Jahrhundert!
Möglicherweise hat die ein oder andere Katastrophe auch unsere Geschäfte beeinträchtigt, aber im Prinzip geht es uns gut. Wir zählen zu den Gewinnern, nicht zu denjenigen, die vieles oder alles verloren haben: ihre Existenz oder weitaus schlimmer, ihre körperliche Unversehrtheit oder gar ihr Leben.
Nicht selten entziehen wir uns unserer Verantwortung, etwas zu unternehmen, mit der Begründung, sowieso nichts ausrichten zu können. Aber im Gegensatz zur Geschäftswelt gibt es im wirklichen Leben keine beschränkte Haftung. Entweder man tut etwas, oder man lässt es.
Niemand von uns wird im Alleingang die Welt verändern. Aber schon ein Blick auf unsere nächste Umgebung, auf unsere Familien und Freunde, auf unsere Kollegen und sogar den Fremden auf der Straße zeigt uns, dass wir zahlreiche – kleine – Dinge tun können, um etwas zum Guten zu wenden.
Wer auf sein Herz hört, wird Wege zu Liebe und Frieden finden. Weihnachten ist nicht nur ein Wort. Weihnachten ist die vielleicht beste Gelegenheit, Worte mit Leben zu erfüllen. Und den Geist der Weihnacht mit möglichst vielen anderen zu teilen.
Wer sogar noch etwas mehr tun möchte, kann es hier tun; wir tun es auch: