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CO2-Ausstoß von Warentransporten in Speditionssoftware berechnen

Scope integriert CO2-Rechner von CarbonCare für mehr Nachhaltigkeit in der Logistik

Über Nachhaltigkeit in der Logistik zu reden, ist das eine. Daran zu arbeiten das andere. Scope ist von Anfang an auf Nachhaltigkeit programmiert. Der elektronische Frachtbrief (e-AWB) in der Luftfracht versetzt Anwender:innen schon seit Jahren in die Lage, Papier, Drucker und Farben und gleichzeitig Energie zu sparen. Gleiches gilt für den elektronischen Versand von Dokumenten wie Angebote und Rechnungen. Jede Seite, die nicht gedruckt wird, spart ca. 200 ml Wasser, 2 g CO2 und 2 g Holz.

Jetzt erlaubt Scope auch, den CO2-Ausstoß direkt in der Sendung zu berechnen. So können Spediteur:innen den CO2-Fußabdruck ihres Unternehmens für alle Transportarten messen, verbessern oder kompensieren. Das ist ein wichtiger Pluspunkt für die Umwelt, aber auch ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um Aufträge bestehender und neuer Kunden. Deshalb haben wir in Scope den CO2-Rechner des renommierten Schweizer Anbieters CarbonCare integriert. Dass sich der Einsatz des Rechners und die Möglichkeit, Alternativen zu suchen und anzubieten rechnen, zeigt die allgemeine globale Preisentwicklung von Transportkosten.

Preis + Geschwindigkeit + CO2-Steuer

Aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks und abnehmender Margen hatte der – im Idealfall günstigste – Preis in Kombination mit schnellstmöglicher Zustellung stets höchste Priorität. Der rasante Fortschritt des Klimawandels hat zwar auch in der Logistikbranche und ihren Auftraggebern zu ersten Ansätzen eines Umdenkens geführt. Nichtsdestoweniger standen Preis und Zeit noch lange Zeit im Fokus, um die eigene wirtschaftliche Existenz nicht zu gefährden.

Durch die CO2-Steuer hat sich das traditionelle Rechenmodell relativiert. Deutschland hat die im Klimaschutz-Programm geplanten Regelungen für einen CO2-Preis auf Benzin, Diesel, Heizöl und Gas bereits im Januar 2021 eingeführt. Bisherige Ausnahmen für fossile Energieträger werden entfallen. So auch die für Kerosin. Im Rahmen ihres „Fit für 55“-Pakets hat die EU-Kommission eine Energiesteuerrichtlinie vorgelegt, die ab 2024 greifen wird. Dann werden rund 4 Cent pro Liter Kerosin erhoben, 8 Cent ab 2025 und 40 Cent ab 2033.

Klima vs. Kosten in der Luftfracht

Da die Kosten für Treibstoff rund ein Drittel der Betriebskosten einer Airline ausmachen, wird es den klassischen Billigflug auch in der Luftfracht nicht mehr geben. Abgesehen davon, dass laut Angaben der IATA knapp 50 Prozent aller Sendungen weltweit als Bellyfracht* auf Passagiermaschinen geflogen werden, wo das Preisgefüge noch enger werden wird. Rechenmodelle, die dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren oder zumindest zu kompensieren, werden dadurch attraktiver. Ganz abgesehen von der ökologischen Notwendigkeit.

Klima und Kosten dürfen nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Dass der CO2-Ausstoss im Luftverkehr 2019 gerade mal 2,4 Prozent ausmachte und davon nur 19 Prozent auf die Luftfracht entfielen**, ist kein Argument mehr. Alle Branchen weltweit weisen darauf hin, dass sie nur wenige Prozentpunkte beisteuern. Was zählt, ist die Summe der Belastungen. Es besteht akuter Handlungsbedarf. Und es wird gehandelt. Logistiker wollen den Wandel, ihre Kunden verlangen ihn.

*International Air Transport Association (IATA): World Air Transport Statistics 2015

** DVZ, Ausgabe vom 14. Dezember 2021

Der CO2-Rechner von CarbonCare in Scope

Wir haben uns bewusst für den CO2-Rechner von CarbonCare entschieden. CarbonCare ist ein renommiertes Schweizer Unternehmen und steht somit auch für die berühmte Schweizer Qualität. Der Rechner ist nach EU-Standard EN16258 zertifiziert, vom eidgenössischen Umweltministerium geprüft und von der Stiftung myclimate als Medium zur Kompensation von CO2-Emissionen anerkannt.

„Der CO₂-Rechner von CarbonCare ist ein Programm zur Kalkulation und Kompensation von Treibhausgasen und basiert auf dem anerkannten Standard EN16258. Er wurde durch das eidgenössische Umweltministerium auf Herz und Nieren geprüft und durch die Stiftung myclimate validiert.”

– Peter Somaglia, Partner CarbonCare

Scope integriert den validierten CO2-Emissionsrechner von CarbonCare für alle Transportmittel in der globalen Lieferkette. Die jeweilige Belastungsberechnung ist wichtiger Indikator für die Umsetzung von Maßnahmen zu klimaneutralen Transporten. Ermittelt werden die Werte für alle Transportmittel weltweit, egal wohin die Reise geht. Von der ersten bis zur letzten Meile. Durch die nahtlose Integration in Scope können die Berechnungen ohne Unterbrechung der Arbeitsabläufe und ohne Systemwechsel durchgeführt werden.

„Unsere Spediteure wollen ihren Beitrag zu einer Trendwende im CO2-Ausstoß bei Transporten leisten. Grundlage dafür ist, den CO2-Ausstoß zu messen, und darauf aufbauend Alternativen anzubieten. Die Integration des CO2-Rechners von CarbonCare in Scope gibt Anwender:innen das perfekte Werkzeug zur Hand. Da in Scope alle Berechnungen und Aktualisierungen automatisiert im Hintergrund ablaufen, werden Anwender:innen entlastet und können sich ihrer eigentlichen Kernaufgabe widmen – der Kundenbetreuung.”

– Tobias Riege, CEO Riege Software

Reduktion und Kompensation

Die ermittelten Werte geben Aufschluss über die effektive Belastung der Umwelt durch den CO2-Ausstoß pro Sendung. Für Luftfrachtsendungen bietet der in Scope integrierte Flugplan die Möglichkeit, nach alternativen, weniger belastenden Routen oder nach Airlines mit Emissions-reduzierter Flotte zu suchen. Für Kompensationsmaßnahmen bietet CarbonCare CO2-Kompensationsprojekte an, die durch ein Emissions-Zertifikat attestiert werden.

Da in der Seefracht noch wenig Spielraum für Routen- oder Carrier-Optimierung besteht und alternative Antriebskonzepte für Frachter noch in der Entwicklungsphase sind, ist hier die Kompensation von CO2-Emissionen von besonderer Wichtigkeit. CarbonCare bietet CO2-Kompensationsprojekte in Zusammenarbeit mit der Stiftung myclimate an. Die Klimaschutzprojekte von myclimate erfüllen strenge Standards wie Gold Standard und Plan Vivo.

„Wir realisieren, dass immer mehr Logistikanbieter den Wechsel selber suchen. Kunden vergeben auch vermehrt nur Aufträge, wenn Emissionen kompensiert werden und somit klimaneutral gearbeitet wird. Zudem ist es eine Frage der Zeit, bis der Druck der Politik kommt. Daher ist wichtig, lieber jetzt proaktiv und in Ruhe die Lösungen aufzubauen und zu etablieren.“

– Peter Wild, Partner CarbonCare

Übersicht CO₂-Werte in Scope

Der in Scope integrierte Rechner erfüllt alle Ansprüche von verantwortungsbewussten Logistikunternehmen und ihren Kunden. Die kostenlose Version enthält eine Übersicht der berechneten Emissionen für jede einzelne Sendung. Upgrade-Lizenzen und zusätzliche Dienste können darüber hinaus erworben werden. Dazu zählen das Zusatztool Analytics für detaillierte Auswertungen und die Möglichkeit, die ermittelten Werte Kunden per Upload auf deren Systeme zur Verfügung zu stellen. Ergänzend haben Anwender:innen die Möglichkeit, die Emissionen von Kühlketten und Güterumschlag in Terminals und Lagerhäusern zu berechnen. Mehr Informationen gibt es unter carboncare.org/produkte-und-lizenzen.

Sehen und verstehen.

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