Herr Pointner, was genau macht alpha trans?

Die Spedition alpha trans mit Hauptsitz in München ist seit 30 Jahren ein erfahrener Partner für Luftfracht, Seefracht und Logistik. Als Tochtergesellschaft der Barth + Co. Gruppe, die im Bereich Textil- und Lifestyle-Logistik zu den Marktführern in Europa gehört, verfügen wir über vier weitere Niederlassungen in Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg. In Deutschland beschäftigt alpha trans 80 Mitarbeiter und hat Partner in weltweiten Wirtschaftsmetropolen. Unsere Kompetenz konzentriert sich zum einen auf den Bereich Textillogistik. Zu unseren Kunden zählen namenhafte Unternehmen aus der Textil- und Life-Style-Branche, darunter Gore, Escada und Patek Philippe. Zusätzlich zur Logistik für Bekleidung, Mode- und Lifestyle-Artikel übernehmen wir außerdem auch den Transport von Haushaltswaren, Informations- und Fernmeldetechnik, Teilen für den Maschinenbau, den Medizintechnik- und Sanitärbedarf sowie die Unterhaltungsindustrie.

In welchem Bereich setzen Sie Scope ein?

Da einer unserer Schwerpunkte der Luft- und Seefrachttransport ist, benötigen wir ein leistungsstarkes Transport-Management-System, das die Bereiche Export, Import und Zoll abdeckt. 65 Anwender setzten bei uns zur Export- und Importabwicklung von Luft- und Seefracht sowie Zoll (AES, EZA, NCTS und SumA) Scope von Riege Software International ein. Allein in unserer Niederlassung am Münchner Flughafen bearbeiten wir beispielsweise etwa 800 Zollaufträge mit Scope. Zusätzlich nutzen 15 User bei Barth + Co. das neue System.

Sind Sie mit dem Produkt zufrieden?

Als Pilotkunde haben wir die Spezifikation, Entwicklung und Implementierung von Scope von der ersten Stunde an begleitet und miterlebt, wie aus einem Anfangs übersichtlichen Funktionsumfang innerhalb kürzester Zeit eine Speditions- und Zollsoftware wurde, die in allen von uns genutzten Bereichen einsetzbar ist. Seit 1995 arbeiten wir nun schon mit Riege Software zusammen und konnten bisher sehr positive Erfahrungen sammeln. Scope hat aus unserer Sicht auch in Zukunft großes Potential, weil das modulare System plattformunabhängig ist und außerdem eine moderne Technologiebasis mit einem breiten Funktionsumfang bietet. Wir profitieren außerdem von den Schnittstellen, über die das System verfügt. Der Datenaustausch mit anderen Systemen, wie zum Beispiel unserem Buchhaltungsprogramm, kann dank dieser deutlich vereinfacht werden. Ein weiterer Vorteil ist die intuitive Benutzeroberfläche, die unseren Anwendern eine einfache Bedienung ermöglicht und darüber hinaus mit neuen Features, wie der „Suchen-und-Finden“-Funktionen punktet.

Welche Lösung haben Sie zuvor eingesetzt und warum haben Sie gewechselt?

Zur Abwicklung, Organisation und Verwaltung unserer Speditionsaufträge haben wir seit 1995 die Software Procars von Riege Software eingesetzt. Im Laufe der Jahre hat sich daraus eine komplexe IT-Landschaft mit Firmendaten auf verschiedenen internen und externen Plattformen entwickelt, was mit zunehmender Komplexität und Wartungsintensität auch zu steigenden Kosten geführt hat. Zur Vereinfachung und Modernisierung der Unternehmensprozesse haben wir daher nach einer neuen, zukunftssicheren Logistiksoftware gesucht, die alle Prozesse in einer Lösung abbildet. Nach der Ausschreibung im November 2007 haben wir beschlossen, auf unseren langjährigen IT- Partner Riege Software weiter zu vertrauen und gemeinsam eine Lösung zu entwickeln. Die Möglichkeit, an der Gestaltung einer neuen Software mitzuwirken, eigene Ideen und Anforderungen einzubringen, hat uns dabei besonders gereizt. Den Ausschlag für die Neuausrichtung der IT-Infrastruktur gab jedoch die interne Anforderung Kosten einzusparen.

In welcher Situation hat Ihnen Scope besonders geholfen?

Nach dem Echtstart des Systems am 1. August 2008 gab es bei den Mitarbeiten eine kurze Umgewöhnungsphase. Dank der intuitiven Menüführung von Scope haben wir uns aber hohe Schulungskosten und viel Zeit bei der Implementierung gespart, denn selbst weniger erfahrene Anwender können Scope intuitiv bedienen. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass wir jetzt alle Daten auf einen Blick vorliegen haben, mehrere Aufträge parallel zur Bearbeitung öffnen und bei unsere Auswertungen auf sämtliche Daten sofort zugreifen können.

Digitale Logistik mit dem Menschen im Mittelpunkt