2022 – Jahr der Ereignisse und Erlebnisse

Ereignisse treten ein, kommen oft über Nacht und sind meistens unabwendbar. Wenn es gut geht, kann man sie managen, aber nie ungeschehen machen. Und nicht selten muss man sich mit der Situation arrangieren. 2022 hatten wir – und unsere Kunden – mit unterschiedlichen Ereignissen zu kämpfen.

Erlebnisse kann man herbeiführen, planen, moderieren, und auch genießen. Wir haben 2022 eine Vielzahl an Erlebnissen zu verzeichnen, von denen einige echte Highlights sind. Unterm Strich waren wir erfolgreich und unsere Kunden waren es überwiegend auch. Wir haben viel in Angriff genommen und viel erreicht. Aber wie stets gibt es immer noch viel zu tun. 2023 geht es weiter.

Stürmische Zeiten für die Welt und die Wirtschaft

In der Hoffnung auf ein Ende von Corona rechneten wir damit, dass 2022 die Welt – auch und gerade die der Logistik – wieder in ruhigeres Fahrwasser steuert. Das Wiedererwachen des Virus in China und die drastische Null-Covid-Politik der chinesischen Regierung haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und durch Unterbrechung der Lieferketten zu neuen Engpässen geführt. Der Krieg in der Ukraine hat ein Übriges getan. Das Leid der Menschen kann man eh nicht in Worte fassen. Aber von den wirtschaftlichen Folgen durch den Krieg selbst und die internationalen Reaktionen wie Sanktionen, Abbruch von Geschäftsbeziehungen, mangelnde Energieversorgung und Inflation sind ganze Volkswirtschaften wie auch einzelne Unternehmen betroffen. Auch wir und unsere Kunden.

Zum Beispiel in Polen, wo viel Geschäft mit Belarus und der Ukraine abgewickelt wird. Und nicht wenige unserer Kunden mit Russlandgeschäft mussten und haben Konsequenzen gezogen und stehen trotzdem gesund da. Selbst reduziertes Wachstum und Konsolidierung des bestehenden Geschäfts dürfen im Jahr der Krisen, der Sanktionen, der Engpässe und Inflationen als Erfolg bezeichnet werden.

Neuer Antrieb auf See, mehr Abtrieb in der Luft

Waren werden weiterhin transportiert, müssen transportiert werden. Manchmal aber wurden sie nicht transportiert. Ein Problem waren 2022 vor allem die Kapazitäten. Nicht zuletzt, weil die chinesischen Häfen geschlossen hatten. Und weil die Kapazitäten knapp waren, wurden Container gebaut – und Schiffe. Jetzt kommen diese Schiffe auf den Markt. Dadurch werden sich Überkapazitäten aufbauen. Es besteht jedoch die berechtigte Hoffnung, dass sich vieles wieder einpendelt. Wenn durch Überkapazitäten alte Frachter ausgemustert werden, bereinigt das nicht nur den Markt. Es wird sich durch die dann überwiegend neuen Antriebstechnologien wie den Dreistufenbrennstoffaggregaten auch die Emissionsbilanz – ein bisschen – verbessern.

In der Luftfahrt sieht es anders aus. In den letzten Jahren haben die Cargo-Airlines nicht selten ihre Muttergesellschaften nach dem Ausfall des Passagiergeschäfts über Wasser gehalten. Das wird sich ändern. Margen werden sich wieder nach unten bewegen, vielleicht sogar unter Vor-Corona-Niveau. Denn die anstehenden Vorschriften der EU, die nicht nur den CO₂-Ausstoß betreffen, stellen große – auch wirtschaftliche – Herausforderungen dar, deren finanzielle Auswirkungen nicht zwangsläufig durch Preiserhöhungen an den Markt weitergegeben werden können.

Scope 2.0 – der Digitale Standard geht ins Web

Damit die Akteure in der globalen Lieferkette den sich ständig ändernden wirtschaftlichen Gegebenheiten Rechnung tragen, mehr noch, ihnen innovativ entgegentreten können, haben wir mit Scope den digitalen Standard für die digitale Logistik entwickelt. Doch auch dieser Standard ist nicht statisch. Wir arbeiten permanent daran, Scope besser zu machen. Scope 2.0 geht ins Web. Der erste Schritt ist getan: Login via Browser. Es ist das Fenster zu einer neuen Welt. Der Login wird deutlich attraktiver – ein Zugangsportal mit aktuellen Updates über uns, über Scope und das Wichtigste aus der Welt der Logistik. Vor allem aber: Kunden können selbständiger handeln. Sie verwalten Anwender und deren Stammdaten selbst. Sie haben volle Kontrolle über ihre internen Passwort-Richtlinien. Der Login erfolgt über eine sichere Mehr-Faktor-Authentisierung (MFA), der Zugang wird sicherer. Kunden, bei denen wir die Umstellung schon vorgenommen haben, gaben uns ein äußerst positives Feedback. Sie warten schon darauf, dass es weitergeht.

Deshalb arbeiten wir mit voller Kraft daran, Scope 2.0 vollständig ins Web zu migrieren. Dabei werden zahlreiche Funktionalitäten weiter automatisiert und enorm vereinfacht – ohne dass Anwender es auf den ersten Blick sehen. Und genau darum geht es: Scope 2.0 ist kein neues Scope, sondern die zukunftssichere Next-Level-Version. Wir arbeiten an vielen kleinen Dingen, die sich zu einem großen Ganzen entwickeln werden. Oder anders ausgedrückt: ein großer Schritt für uns, ein kleiner Schritt für unsere Kunden.

„Alles bleibt gut, vieles wird besser.“

– Christian Riege, CTO und Managing Director

Die Scope Community zum Leben erwecken

Unser Auftrag ist die Ausstattung der globalen Logistik mit dem digitalen Standard. Mit dem Ziel, die globale Logistik-Community aufzubauen. Und so lokale Unternehmen in die Lage zu versetzen, länderübergreifend Netzwerke aufzubauen, um im internationalen Wettbewerb ebenbürtig aufzutreten und zu bestehen – von zuverlässiger, transparenter Sendungsabwicklung bis hin zu gemeinsamer Einkaufsmacht gegenüber Carriern.

Dieses Community-Thema werden wir verstärkt bespielen. Auf mehreren Ebenen. In einem ersten Schritt werden wir Kunden häufiger zusammenbringen. Wir haben gelernt, der Impuls für die Community muss von uns kommen. Dabei geht es einerseits um die Organisation von Events für gemeinsamen Informationsaustausch, mit denen wir schon gute Erfahrungen gemacht haben. Es geht aber auch um die Auswertung von Daten, die in Scope bereits vorhanden sind, um genaue Bedarfsanalysen durchzuführen. Anhand der Ergebnisse können wir unsere Kunden dann mit noch mehr Werkzeugen ausstatten, die das Thema der uneingeschränkten Kooperationen weiter vorantreiben. Unsere Aufgabe für 2023 wird sein, Ergebnisse zu schaffen und zugänglich zu machen. Je größer die Foren, die wir ins Leben rufen, je mehr Öffentlichkeit wir schaffen, desto eher wird die Community handlungsfähig.

Auch auf technischer Ebene werden wir unsere Kunden zusammenbringen. Das wird bereits 2023 der Fall sein. Anwender können dann sehen, wer wo in der Welt ebenfalls mit Scope arbeitet und so Geschäftsbeziehungen aufbauen, die der Scope Community auch wirtschaftlich Leben einhauchen und das Erlebnis Scope auf ein neues Niveau heben.

„Vom Lokalmatador zum Weltumspanner.“

– Benjamin Riege, Creative Director

Events schaffen Präsenz – und Akzeptanz

2022 haben wir mehr Events begleitet als je zuvor. Als Veranstalter, als aktive Teilnehmer und Sponsoren. 21 Events haben wir besucht, 2 Events selbst veranstaltet und 6 Webinare ausgerichtet. Die Resonanz gibt uns recht: Unser Engagement auf unterschiedlichen Ebenen wurde von Kunden, der Fachwelt, Besuchern und Interessenten als Erlebnis erster Güte wahrgenommen. Die Akzeptanz, die wir für unsere Initiativen erfahren haben, hat sich ausgezahlt, die Investitionen in Organisation, Präsenz und Sponsorships haben sich gelohnt. Dabei waren Headquarter und Niederlassungen gleichermaßen engagiert und involviert:

Riege Headquarter/Deutschland:

Bei den IATA ONE Record Hackathons in Amsterdam und Toronto waren wir in den Juries vertreten und auch als Sponsor aktiv. Im kommenden Jahr werden wir dann erstmalig mit einem eigenen Team antreten. Gesponsert haben wir auch zum wiederholten Mal die GLN, 5Star Konferenzen im März und die GLN, 5Star und SCN Konferenzen im Oktober in Bangkok, wo wir endlich auch wieder live vor Ort sein konnten. Überraschend erfolgreich und sehr persönlich war unser Event am Rande der TransLogistika in Polen, wo wir uns mit Kunden und Interessenten über die wichtigsten Themen – Scope, Forwarding Business und Familie – ausgetauscht haben. Auch hier heißt es: Fortsetzung folgt.

In Deutschland waren wir mit drei Kunden und fünf Mitarbeitern Gäste auf dem Hamburger Logistik Sommerfest 2022. Auf der Air Cargo Conference hat Tobias Riege, unterstützt durch Peter Somaglia von CarbonCare, den CO2-Rechner des Schweizer Unternehmens vorgestellt, der auch in Scope verfügbar ist. Auf der DVZ TMS Konferenz waren die Rollen vertauscht. Dort hat Tobias Riege die Präsentation von Peter Somaglia unterstützt.

Auf der beyond tellerrand, der fast schon amtlichen Börse für den digitalen Nachwuchs, waren wir mit einem eigenen Employer Stand vertreten, wo wir unser Unternehmen jungen Talenten präsentiert haben.

Absolutes Highlight des Jahres aus unserer Sicht war das offizielle Riege-Event Inside Scope mit rund 75 Teilnehmern. Die Kunden waren begeistert, die Resonanz war durchweg positiv. Als kommunikative Basis für die Scope Community werden wir dieses Event in Zukunft institutionalisieren und in ständig größerer Runde jährlich fortsetzen.

Als zweites Highlight entpuppten sich die Riege Webinare, von denen wir 2022 insgesamt 6 durchgeführt haben. Dass wir auch hier einen wichtigen neuen Weg beschritten haben, zeigt das große Interesse an den von uns besetzten Themenfeldern. Das Webinar „Aktive Veredelung in ATLAS“ konnte 62 Teilnehmer verzeichnen.

Sympathischer Abschluss dieses überaus erfolgreichen Event-Jahres war das Thanksgiving Dinner Air Cargo Community Frankfurt am 28.11.2022.

Riege Niederlassungen:

In Mexiko waren wir auf der Expo Logistica Transporte, einer der größten und wichtigste Messen für Logistikdienstleister in und um Mexiko mit einem eigenen Stand vertreten. Beim 4. Foro de AMACARGA sind wir nicht nur als Sponsor aufgetreten, das Team der Niederlassung in Mexiko war eingeladen, an einer Podiumsdiskussion über die Bedeutung von Automatisierungs- und Digitalisierungsprozessen für die Logistikbranche teilzunehmen.

In der Schweiz haben wir uns als Sponsor der Benefizgala Supply Chain Hall of Fame und des Air Cargo Day 2022 engagiert, wo Tobias Riege auch als Redner auftrat.

Ein kaum bemerktes außergewöhnliches Event fand am 15. Juli 2022 in den Niederlanden statt: Die erste Zollerklärung über das neue niederländische DMS wurde mit Scope ausgeführt. Weltpremiere!

„Bis zur Unendlichkeit und weiter!“

– Tobias Riege, CEO

Riege – mehr als ein Unternehmen, eine Familie

Wir arbeiten alle am digitalen Standard für die globale Logistik. Dass vier Geschwister ein Unternehmen in der 2. Generation in Harmonie und Eintracht führen, ist allerdings kein Standard. Dazu bedarf es neben Willen und Bereitschaft vor allem der Leidenschaft, etwas fortzusetzen, was die 1. Generation, Gabriele und Johannes Riege, gemeinsam aufgebaut haben. Ohne externe Gesellschafter, Investoren und Banken. Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Bei eindeutiger Zuordnung der Zuständigkeiten – Anna Riege Head of HR, Benjamin Riege Head of Marketing, Christian Riege CTO, Tobias Riege CEO – praktizieren die Geschwister in eigener Sache, was sie für das gesamte Unternehmen etabliert haben: bereichsübergreifendes, agiles Teamwork, das auch sichtbar gelebt wird. Bei den Info-Foren der deutschen Niederlassung und den internationalen Management-Meetings treten die Vier grundsätzlich gemeinsam auf. Das ist richtig und wichtig! Sie sind das „neue“ Gesicht von Riege und damit Garant für die Zukunft von Unternehmen und Mitarbeiter:innen.

Zertifizierung ISO-27001 – Information Security Management System

Unsere größte Herausforderung intern waren die Vorbereitung und der finale Audit zur ISO-27001-Zertifizierung. Um es gleich vorwegzunehmen: Wir haben mit Bravour bestanden. Das hat sicherlich auch ein wenig damit zu tun, dass wir relevante Kriterien für die Zertifizierung wie das Thema Datenschutz und -sicherheit immer schon sehr ernst genommen haben. Der Aufbau, sprich die Anforderungen eines Information-Security-Management-Systems (ISMS) waren uns deshalb nicht grundsätzlich fremd. Das Ganze Audit-fähig auf die Beine zu stellen, war allerdings Neuland für uns. Deshalb haben wir uns in der logischen Sekunde 1 durch ein externes Expertenteam verstärkt, das uns nicht nur fit gemacht und den Weg gewiesen, sondern auch mit den Irrwegen und Tücken der Prozesse vertraut gemacht hat.

Eine überaus herausragende Leistung hat allerdings das ISMS-Team abgeliefert, das sowohl im Außenverhältnis als auch intern das Meisterstück vollbracht hat, alle Beteiligten ins gemeinsame Boot zu holen und die Voraussetzungen zu schaffen, die den erfolgreichen Abschluss erst ermöglicht haben. Technisch wie organisatorisch. So waren die involvierten Mitarbeiter:innen bestens auf den finalen Audit vorbereitet. Und ja, alle haben einen herausragenden Beitrag geleistet. Note 1 mit Sternchen! Die Teams haben allen Grund, stolz auf sich zu sein. Wir sind es auf jeden Fall. So viel ist sicher – seit neustem auch mit Zertifizierung!

Für Nachhaltigkeit plädieren und Konzepte zur Umsetzung anregen

Nachhaltigkeit ist einer unserer drei Grundwerte, der auf beeindruckende Art und Weise auch die beiden anderen Werte Respekt (auch vor der Umwelt) und Integrität (Ehrlichkeit auch bei der Umsetzung der Maßnahmen) auf sich vereinigt.

Für Nachhaltigkeit zu plädieren und ein Bewusstsein zu schaffen, ist Teil unserer Verantwortung. Deshalb haben wir Scope mit dem CO₂-Rechner unseres Partners CarbonCare ausgestattet, sodass Spediteure und deren Kunden sehen können, in welchem Umfang eine Sendung welche Schadstoffe produziert.

Wir haben das Thema auch in der Air Cargo Community platziert und die Mitglieder für die Thematik sensibilisiert. Wohlwissend, dass in der Luftfahrt allgemein und der Luftfracht insbesondere die Hürden hoch liegen und die Statistiken geeignet sind, das Thema kleinzurechnen. Wichtig ist, dass gemeinsame, kohärente Strategien entwickelt werden, und nicht jeder für sich versucht, Tropfen auf heißen Steinen zu verteilen. Das führt am Ende nur zu der Erkenntnis, dass der einzelne eh nichts tun kann. Wir plädieren für Kraftentfaltung durch Gemeinsamkeit. Gemeinsame Ziele, gemeinsames Vorgehen, gemeinsame Maßnahmen, gemeinsame Zukunft.

Wir schaffen uns ein neues Zuhause

Nicht erst im Rahmen der Zertifizierung und durch die Umsetzung eigener Nachhaltigkeitskonzepte haben wir festgestellt: Über unsere Büroräume hat sich die Patina der Zeit gelegt. Relikte aus der Vergangenheit standen im Weg, durch Corona und Homeoffice ungenutzte Räume wirkten nicht nur äußerlich verlassen und leer. Die Aufbruchstimmung in die Zukunft hat uns auch im Jahr der Krisen nicht verlassen. Es war Zeit, alte Zelte abzubrechen.

Nachdem wir durch Corona bereits 2020 das Konzept des Teil-Homeoffice auf Vollzeit-Homeoffice ausgedehnt haben, gehen wir mit dem Umzug noch einen Schritt weiter: Das neue Büro soll uns zwar die Chance geben, wieder näher zusammen zu rücken und Dinge neu zu durchdenken und gemeinsam zu gestalten. Es wird aber nicht für jeden der über 100 Mitarbeiter allein in Deutschland Workstations geben. 30-40 sind im Bedarfsfall individuell buchbar. Das 100%-Homeoffice bleibt Konzept. Auch aus Gründen der Nachhaltigkeit. Zwar sind die neuen Räume deutlich energieeffizienter, aber auch hier gilt: je weniger, desto besser. Ganz abgesehen davon, dass die früher zahlreichen, regelmäßigen An- und Abreisen zum Arbeitsplatz ebenfalls weitestgehend entfallen.

Der Umzug selbst bedeutet keine Weltreise. Es geht nur ein paar Straßen weiter. Ebenfalls aus Gründen der Nachhaltigkeit. Dennoch überlassen wir den Transport – wie könnte es anders sein – den logistischen Profis. Aber viele fleißige Hände aus unseren eigenen Reihen haben mit angepackt, obwohl es nicht zu ihrer Stellenbeschreibung gehört. Ein anstrengender Jahresendspurt, für den wir uns bei allen, die daran mitgewirkt haben, herzlich bedanken möchten.

„Alles ist fertig, es muss nur noch gemacht werden.“

–Anna Riege, Head of People and Culture

Was wir uns für die Zukunft wünschen

Für uns selbst eine gesunde Firma, sichere Arbeitsplätze, ein immer besseres Produkt und für alle Spaß an der Arbeit. Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Dort, wo es noch klemmt, muss gehandelt werden – wird gehandelt werden.

Ein Wunsch begleitet uns unser gesamtes Leben: der Weltfrieden. Ja, eine Utopie, aber sollte sie zu unseren Lebzeiten Wirklichkeit werden, wäre das nicht nur ein wunderbares Ereignis, sondern eines der schönsten Erlebnisse überhaupt.

Digitale Logistik mit dem Menschen im Mittelpunkt